Von und mit Kriszti Kiss und Stefan Keim
Es ist eine Pflicht, gesetzlich fest gelegt. Der Weg, um das Staatsziel Gleichstellung zu erreichen. Und doch haben viele bloß eine ungefähre Vorstellung, was der Begriff “gender mainstreaming” bedeutet. Das wird sich nun ändern. Denn die Gastdozenten Kriszti Kiss und Stefan Keim bieten ein kabarettistisches Hauptseminar an, das auch Alphamännchen und Karriereweibchen erreicht. Streng satirisch mit Hand- und Fußnoten erzählen, spielen und singen sie vom Glanz und Elend des gender mainstreaming, von den Absurditäten der Theorie und der Komik der Praxis. Am Ende dieses Kabarettprogramms um großen Schein und kleines Sein wird jeder wissen, dass man gender mainstreaming auch rappen kann.
Das Programm ist zeitlich variabel und kann zwischen 20 und 60 Minuten dauern. Es ist möglich, die Aufführung in zwei Blöcke einzuteilen. Selbstverständlich können die Texte den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden, aktuelle Anspielungen werden ohnehin immer integriert. Technisch sind die Anforderungen gering, zwei gute Mikroports werden in den meisten Räumen benötigt.
Aufführungen bisher:
- beim Neujahrsempfang 2013 der Hochschule Bochum
- zum 20jährigen Jubiläum der Stelle für Chancengleichheit der ETH Zürich
- beim Diversity Workshop an der Uni Bielefeld im Januar 2014
Weitere Infos:
Die Szenen:
LOVE ME GENDER – Gender, Gender Mainstreaming und Gleichstellung in Geschichte und Gegenwart
ALLES IST GENDER – Gerappte Gleichstellung (Song)
FRAUENHUMOR UND MÄNNERHUMOR – ein Vergleich anhand praktischer Beispiele
DIE ELTERNZEIT - Wie Akademikerinnen und Akademiker Karriere und Familie vereinbaren.
KINDER UND BERUF - Ein A-Cappella-Blues
DAS EINSTELLUNGSGESPRÄCH – Was Frauen und Männer sagen und denken, beides zu Gehör gebracht
DIVER-CITY – Wie sich die Anforderungen der Diversity perfekt umsetzen und übertreffen lassen